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Der Leser, dem die Roller Skates gehören, hat diesmal seine Skates noch gar nicht gesehen. Denn dieses Paar habe ich heute für einen Freund montiert.
Ein Schuh von Balzer, einer der letzten mit Ledersohle, und ein Classic Gestell von Sure-Grip. Die Rollen sind Rollerbones 95A, die nur für das Foto dran gekommen sind. Die gebe ich nicht her...
Eine Besonderheit bei diesem Gestell, das von Sure-Grip fast unverändert seit mindestens den 70er Jahren verkauft wird, ist der verstellbare Pivot, der Punkt um den sich die Achse dreht. Bei einfachen Platten ist er in einer Gummifassung, bei teureren nimmt eine Metallpfanne den Kopf der Achse auf. In diesem Fall lässt sich die Länge anpassen, um unabhängig von der gewählten Härte der Lenkung immer den besten Sitz in der Lagerpfanne zu haben und damit die vorgesehen Achsgeometrie zu behalten.
Der Achsabstand ist für die Größe 45 recht kurz. Sure-Grip gibt für ein Classic-Gestell in der Größe 6 (168 mm zwischen den Achsen) an, dass es für die Schuhgröße 41-42 passen sollte. Die Hersteller empfehlen meist zu lange Platten. Zum einen war das früher üblich, zum anderen beziehen sich die Angaben für den Einsatz im Rollkunstlauf. Zum "Recreational Skating" und Rollerdance sind kürzere Achsabstände vorteilhafter, da es mehr Wendigkeit und Agilität bringt. Das haben selbst die Rollkunstläufer, besonders in der Disziplin Rolltanz gemerkt und skaten mittlerweile mit kürzeren Gestellen als noch vor 20 Jahren.
Trotzdem ist es für "45" sehr kurz. Als grobe Daumenregel kann man sagen: Das Gestell eine Größe kleiner wählen, als es der Hersteller vorsieht. "8" wäre die Empfehlung von Sure-Grip. Es kommt auch immer auf die Form des Schuhs an und natürlich auf die Montage. Hier passt es gut.
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In der Rubrik "Zeigt her Eure Skates" werden Fotos von den Rollschuhen der Leserinnen und Leser des Blogs vorgestellt. Ein kleine Story dazu wäre auch fein. E-Mail an: dr.rollerskate@googlemail.com
Ein Schuh von Balzer, einer der letzten mit Ledersohle, und ein Classic Gestell von Sure-Grip. Die Rollen sind Rollerbones 95A, die nur für das Foto dran gekommen sind. Die gebe ich nicht her...
Eine Besonderheit bei diesem Gestell, das von Sure-Grip fast unverändert seit mindestens den 70er Jahren verkauft wird, ist der verstellbare Pivot, der Punkt um den sich die Achse dreht. Bei einfachen Platten ist er in einer Gummifassung, bei teureren nimmt eine Metallpfanne den Kopf der Achse auf. In diesem Fall lässt sich die Länge anpassen, um unabhängig von der gewählten Härte der Lenkung immer den besten Sitz in der Lagerpfanne zu haben und damit die vorgesehen Achsgeometrie zu behalten.
Der Achsabstand ist für die Größe 45 recht kurz. Sure-Grip gibt für ein Classic-Gestell in der Größe 6 (168 mm zwischen den Achsen) an, dass es für die Schuhgröße 41-42 passen sollte. Die Hersteller empfehlen meist zu lange Platten. Zum einen war das früher üblich, zum anderen beziehen sich die Angaben für den Einsatz im Rollkunstlauf. Zum "Recreational Skating" und Rollerdance sind kürzere Achsabstände vorteilhafter, da es mehr Wendigkeit und Agilität bringt. Das haben selbst die Rollkunstläufer, besonders in der Disziplin Rolltanz gemerkt und skaten mittlerweile mit kürzeren Gestellen als noch vor 20 Jahren.
Trotzdem ist es für "45" sehr kurz. Als grobe Daumenregel kann man sagen: Das Gestell eine Größe kleiner wählen, als es der Hersteller vorsieht. "8" wäre die Empfehlung von Sure-Grip. Es kommt auch immer auf die Form des Schuhs an und natürlich auf die Montage. Hier passt es gut.
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In der Rubrik "Zeigt her Eure Skates" werden Fotos von den Rollschuhen der Leserinnen und Leser des Blogs vorgestellt. Ein kleine Story dazu wäre auch fein. E-Mail an: dr.rollerskate@googlemail.com
dr.rollerskate | 22. Februar 11 | Topic Zeigt her Eure Skates