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Nun sind sie wirklich komplett. Die Skates für die langen Strecken und als Krönung zum Abschluss am 24. September 2011 die Teilnahme am Berlin Inline-Marathon. Rechtzeitig zum nahenden Frühling und dem Start der Outdoor-Saison habe ich von Johannes meine eigenen Flywheels bekommen.
Das Angebot an Roller Skate Rollen für draußen ist beschränkt. Zwar gibt es weiche, elastische Rollen in allen Farben, jedoch fehlen größere Rollen, mit 70 mm und mehr, deren Gewicht durch einen dementsprechend großen Kern reduziert ist. Gerade diese sind für Langstrecken optimal, wenn der Quad Skater nicht zu sehr gegenüber den Inline-Cracks mit ihren 100 mm hohen Rollen zurückfallen will.
Eine Lösung fand Johannes bei den Skateboardern. Durch die Popularität von Longboard und Downhill gibt es für Skateboards wieder elastischere Rollen, die gerade für diese Disziplinen einen großen Durchmesser haben. Einziges Hindernis ist die Breite der Skateboardrollen und der mittig in der Rolle sitzende Kern. Dagegen gibt es die Drehbank.
Nach dem Abdrehen der Innenseite bis zum Lager bleibt ein Teil übrig.
Die grünen Flywheels von ABEC11 haben 76 mm Durchmesser und eine Härte von 81A. Nach der Drehbank sind die Rollen 38 mm breit und haben auf einer Lauffläche von 34 mm Kontakt zum Boden.
Flywheels sind Spitzenrollen für die verrückten Skateborder, die sich mit Höllentempo Passstraßen runterstürzen. Dann sollte es kein Problem sein, mich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mindestens 17 km/h in längstens 2:30 Stunden die 42 km durch Berlin zu bringen.
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In Skate-Wettbewerben gibt es Helmpflicht, aber auch bei Skatenights und anderen Inline-Veranstaltungen wird ein Kopfschutz gern gesehen. Also habe ich seit Samstag auch einen Helm. Einen "TSG Evolution" im Design "Wildcat".
Kann wirklich endlich losgehen.
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Noch ein Nachtrag. So sieht Downhill mit Rollen von ABEC11 aus.
dr.rollerskate | 21. Februar 11 | Topic Marathon