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Die Bremer Skate Night ging gestern im 15. Jahr auf die Strecke. Zum Auftakt 2011 hatten die Organisatoren eine 27 km lange Strecke ausgewählt.
Die Premiere 1997 war die erste und bis dahin letzte Skatenight für mich, da Massenveranstaltungen nicht so mein Ding sind - und weil man mit traditionellen Rollschuhen sich ein bisschen einsam und deplatziert vorkommt. Auch gestern Abend war ich der einzige Quad Skater, der die Runde mitgemacht hat. Beim Aufwärmen vor dem Lauf haben wir uns, die wenigen Bremer Rollschuh-Läufer, getroffen, aber die 27 km wollte mit seinen Quads keiner angehen.
Erste Skate Night seit 14 Jahren, und gleich wurde mir das Ordnerleibchen angezogen. Das hat man davon, wenn man mit Inline-Cracks ab und zu im Hinblick auf den Berlin Skate Marathon trainiert. Über Ordner wird bei Skatenights mit etwas Bewunderung gesprochen. Nun ist mir auch klar, warum. Aufgabe ist es, die Nebenstraßen abzusichern und wenn der Schluß passiert hat, möglichst schnell wieder das Feld aufzurollen und nach vorne zu spurten - um dann an den nächsten Kreuzungen Autofahrer vor der Einfahrt in die Strecke zu warnen.
Da der Zwischenstopp erst nach 16 km erfolgte, zog sich das Feld sehr lang hin. Also 27 km + 4 Spurts vom Ende an die Spitze des Feldes. Echtes Training.
Hat trotzdem Spaß gemacht. Auch die Teilnehmer waren zufrieden.
Wer in Bremen und dem Bremer Umland wohnt: Jeden ersten Dienstag im Monat, von Mai bis September, rollen die Skater vom Hansa-Carré aus durch die Bremer Nacht.
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Und hier noch ein TV-Beitrag von Radio Bremen über den Auftakt in die Skate Night-Saison.
dr.rollerskate | 04. Mai 11 | Topic Tour