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Touristisch ist Hannover nicht so aufregend, so musste die Skatenight in der niedersächsischen Landeshauptstadt gestern mit Sportlichkeit punkten. "Marathon Night" war bei der Skate by Night Hannover angesagt. Zu absolvieren waren zwei Runden von jeweils 21 km. Die erste Runde im normalen Skatenight-Tempo mit einer Pause, in der sich das Feld mit über 5000 Skaterinnen und Skatern wieder sammeln konnte, die zweite im verschärften Tempo für Fortgeschrittene und Konditionsstarke auf Rollen.


Vorgabe war auf dem zweiten Abschnitt eine Geschwindigkeit von 25 km/h, die auch vorne erreicht worden ist. Nicht alle Läufer hatten ihre Möglichkeiten richtig eingeschätzt und bei zwei kurzen Fahrtunterbrechungen konnte der hintere Teil wieder aufschließen.


Am Ende waren es 43,3 km durch die hannöversche Nacht. Besonders bei der Speed-Runde stieg der Adrenalin-Spiegel. Mit Tempo im Pulk durch die schlecht beleuchteten Straßen, die für Speed eigentlich zu holprig waren - schlechter noch als in Berlin. Berlin ist arm aber sexy, Hannover scheint nicht mal sexy zu sein.


Unter den 5000 Skatern waren fünf Quad Skater - drei von ihnen vorne im schnellen Schwarm. Ein aufregender Vorgeschmack auf den Skate-Marathon in Berlin.