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Radar Wheels, die "Rollensparte" von Riedel hat seit kurzem auf ihrer Internetseite ein Blog. Brand-Manager Joshua “Conan” Pfenning bloggt in seinem ersten posting sehr kurzweilig und informativ über die Rollenhärte, und wie man diesen Durometer misst.
Ein Nachtrag, da er schreibt "For measuring the hardness of skate wheels, the Shore A is used". Bei Radar Wheels nicht, aber bei anderen Herstellern ist auch die Skala "Shore D" gebräuchlich. Mit "A" werden Weich-Eleastomere gemessen. Polyurethan, aus dem die meisten Roller Skate Rollen gefertigt sind, gehört dazu. Jedoch gibt es im Rollkunstlauf auch Rollen aus anderen härteren Kunstoffen, z.B. Roll-Line Magnum. Die gehen dann in der Härte vom oberen 40er D-Bereich bis zum Anfang 60er. Aber selbst Radar kommt an die Grenzen der Skala. Die härtesten Rollen von Radar haben 101A, was es gemäß der Skala nicht geben dürfte. Die ist nur bis 100 definiert - 0 Millimeter Eindringtiefe. An sich müssten diese Rollen dann nach Shore D mit anderer Prüfspitze und höherem Auflagegewicht gemessen werden, was dann 50D oder so ergeben würde. Dieser Unterschied ist den Skatern wahrscheinlich nicht zu vermitteln.
Aber es kommt beim Skaten nicht nur auf die Härte der Rolle an. Stichwort Elastizität.
dr.rollerskate | 09. Mai 13 | Topic Stuff