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Mal wieder mit mir als Leser. Da ich meine 28 Jahre alten Skates mit den WIFA Schuhen mit den Snyder Grand American Gestell nicht mehr den harten Berliner Straßen aussetzen will, mussten welche für den Sommer her.

Ich konnte ein Paar Risport RF3 Kunstlaufschuhe bekommen. Das Modell ist fast legendär, aber wurden leider vor kurzem von Risport durch das Modell Ambra ersetzt. Wichtigste Änderung ist eine Kunststoffsohle, statt der doppelten Ledersohle beim RF3. Ohne Stopper ist eine starke Ledersohle von Vorteil. Zu einen falls man doch mal mit der Schuhspitze den Asphalt berührt ist Material gut, zum anderen bleibt bei Gestellen ohne Stoppervorbau vorne "Luft", eine freier Teil der Sohle, was bei einer dünnen Sohle zusammen mit dem vorne Aufkommen - und wenn man sich nur mal hinkniet - fatal ist.

Beim Gestell fiel die Wahl auf ein spanisches. Mit dem Roll-Line Ring war ich nicht so zufrieden, das Snyder Grand American gibt es nicht mehr, und die Auswahl an stopperlosen Rollkunstlauf-Pflichtgestellen ist eh nicht sehr groß. So kam ich auf Plates vom spanischen Hersteller STD.


Alles zusammengebaut, Wie fühlt es sich an? Obwohl die Schuhe zu den "weicheren" für den Rollkunstlauf gehören sind bieten sie trotzdem am Schaft noch viel Widerstand. Zusammen mit dem Gestell, das mit 5,6 cm zwischen Achsen und Schuhsohle recht hoch ist, ergibt sich ein großer Hebel und ein sehr direktes Ansprechen. - Hört sich fast wie ein Autotest an -



So hatte ich es mir vorgestellt. Auch wenn die meisten Skater es wohl als zu "agil" finden würden. Trotzdem etwas gewöhnungsbedürftig. Aber der Sommer ist noch lang.




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In der Rubrik "Zeigt her Eure Skates" werden Fotos von den Rollschuhen der Leserinnen und Leser des Blogs vorgestellt. Ein kleine Story dazu wäre auch fein. E-Mail an: dr.rollerskate@googlemail.com