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Freitag, 4. Juni 2010
Die australische Lifestyle Newsseite "TheVine" widmet sich in einem Artikel dem Roller Skating Boom der 70er Jahre: Super fads and retro rollerskating babes. Mit hinreißenden Fotos.




Donnerstag, 3. Juni 2010


Ein Fundstück zum Thema sicheres Rollschuhlaufen von 1981. 30 Jahre her. Unglaublich.




Auf der Internetseite des "Ypsilanti Courier" erzählt Laura Bien wie Rollschulaufen 1909 in die Kleinstadt in Michigan gekommen ist.

Nicht zur Freude der Erwachsenen und Stadtväter:
The May 18, 1909 Ypsilanti Daily Press said, "If roller skating is such a nuisance in Saginaw that it was found necessary to bar the skaters from the walks, surely the extent of the craze in [Ypsilanti] is such that some similar action should be taken."

Die Autorin zitiert aus einem Editorial der Zeitschrift "American Medicine" von Juli 1909, in dem vor schwerwiegende gesundheitliche Folgen des Rollschuhlaufens gewarnt wird. Dies würde zu Plattfüßen, Schädigungen beim Gang und abnormaler Muskelentwicklung führen. Besonders sorgten sich die Mediziner um die weiblichen Rundungen der Mädchen: Das Resultat wären mehr oder weniger Fehlentwicklungen des Körpers. Sie würden die normalen Kurven und Linien verlieren, die die menschliche Figur geschmeidig und schön machen würden.




Dienstag, 1. Juni 2010
Ende der siebziger und in den achziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts erlebte das Rollerskating in Deutschland einen Boom. Dazu gehörten auch wie im amerikanischen Vorbild Rollerskate Hallen, in denen die abebbende Discowelle auf Rollen weitergetragen wurde.

Es war auch die Zeit der Aufkleber. Anstatt Internet und Social Media waren Sticker die Botschaftsträger, die Hobbykellertüren, Gartenlaubenmöbel und Kofferaumklappen verzierten. In dieser Stelle werden daher historische Roller-Skate Sticker vorgestellt.

Den Anfang macht das Rollerland in Hanau.

Hier habe ich die ersten Tanzschritte auf Rollschuhen gelernt, bald nach der Eröffnung am 4. November 1981. In Hanau und dem nahen Frankfurt waren tausende US-amerikanischer Soldaten mit ihren Familien stationiert. Die kannten Rollerskating-Rinks aus der Heimat und machten das Rollerland zu einem sehr amerikanischen Erlebnis, wie wohl auf keiner anderen Bahn in Deutschland. Auf Soul, Funk und Old-School-Rap wurde gegroovt was das Zeug hielt. Motivierend und demotivierend zugleich für einen jungen deutschen Anfänger wie mich.

Besonders in Erinnerung bleiben mir viele Besucher die Kampfstiefel unter die Skates geschraubt hatten. Und als Sound, den ich damit verbinde, Planet Rock von Afrika Bambaataa & Soulsonic Force.

Am 13. April 1986 war dann Schluss und das Rollerland eröffnete nach einem Umbau als "Palladium" noch einmal die Tore.