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70er Jahre Roller Skate-Nostalgie auf die Spitze getrieben in der US-Sitcom That '70s Show. Lief unter dem Titel "Die wilden Siebziger" bei uns auf RTL und Kabel1.
dr.rollerskate | 11. August 10 | Topic Movie
Mal was lustiges: Roller Skating im Frauenknast.
Eine Szene aus der australischen TV-Serie Prisoner, die mit 692 Folgen zwischen 1979 und 1986 ein Riesenerfolg im Heimatland war, aber auch in UK, Kanada und den USA gezeigt wurde. Soll aus Episode 619 sein, Erstaustrahlung April 1986.
Eine Szene aus der australischen TV-Serie Prisoner, die mit 692 Folgen zwischen 1979 und 1986 ein Riesenerfolg im Heimatland war, aber auch in UK, Kanada und den USA gezeigt wurde. Soll aus Episode 619 sein, Erstaustrahlung April 1986.
dr.rollerskate | 05. August 10 | Topic Movie
Tanzstars wagten sich schon 18 Jahre vor Gene Kelly auf Rollschuhe. 1937 lieferten Fred Astaire und Ginger Rogers in dem Film Shall We dance?, deutscher Titel "Darf ich bitten?" , eine Tanznummer auf Roller Skates zum Gershwin Song Let's call the whole thing off ab. Nicht ganz so elegant wie Gene Kelly, aber bemerkenswert sicher auf der relativ kleinen Fläche und mit dem damaligen Quad Skates Equipment.
dr.rollerskate | 01. August 10 | Topic Movie
Für alle, die schon mal bei einem alten Film mit Fred Astaire, Ginger Rogers oder Gene Kelly gedacht haben, wie es wohl aussehen mag, wenn diese begnadeten Tänzer ihre Körperbeherrschung und Ausdrucksstärke auf Rollschuhen ausleben würden. Ein absoluter Klassiker. Gene Kelly tanzt auf Roller Skates im Film It's Always Fair Weather, deutscher Titel "Vorwiegend Heiter". Die Rollschuh-Nummer zu dem Song "I Like Myself" gilt gleichzeitig als letztes großes Tanzsolo des damals 42-jährigen Gene Kelly in einem Film.
Fazit. Auf Quad Skates hätten diese Stars auch eine sehr gute Figur gemacht.
dr.rollerskate | 30. Juli 10 | Topic Movie
Earth, Wind & Fire geben in einer Roller Disco ein Konzert. Das ist ein Ausschnitt aus dem Film "That's The Way Of the World" von 1975. Die Gruppe spielt darin eine Band, die auf der Suche nach einem Plattenvertrag ist. Ein klassicher Plot für einen Band-Film. Besonders beachtenswert: Verdine White am funky Bass.
dr.rollerskate | 21. Juli 10 | Topic Movie
Liebe, Heldentum, Ekel, Komik, Schrecken, Wundersames, Wut, Pathos und Friedvolles - alle neun Rasas, die traditionell überlieferten Bestandteile indischer Kunst, sind in dem neuen Bollywood-Streifen von Yash Raj Films enthalten, der im August in Indien in die Kinos kommt.
Für das Wundersame in Lafangey Parindey ist der indische Superstar Deepika Padukone zuständig. Sie spielt eine blinde Tänzerin, die nicht nur sehr viel Talent besitzt, sondern auch das Rollschuhlaufen liebt. Ein Vollkontaktkämpfer und Biker-Gang-Mitglied, der für seine Kämpfe berühmt ist, in denen er mit verbundenen Augen die Gegner niederschlägt, lehrt ihr zu sehen.
Dass die Hauptdarstellerin anmutig auf Skates unterwegs ist, weist auf die große Popularität des Rollsports in Indien hin. Indische Sportler gehören sowohl im Rollkunstlauf als auch im Rollhockey zu den besten in Asien. Bei den Weltmeisterschaften im Roillkunstlauf 2009 in Freiburg erreichte ein indischer Läufer den 4. Platz in der Juniorenklasse.
Für das Wundersame in Lafangey Parindey ist der indische Superstar Deepika Padukone zuständig. Sie spielt eine blinde Tänzerin, die nicht nur sehr viel Talent besitzt, sondern auch das Rollschuhlaufen liebt. Ein Vollkontaktkämpfer und Biker-Gang-Mitglied, der für seine Kämpfe berühmt ist, in denen er mit verbundenen Augen die Gegner niederschlägt, lehrt ihr zu sehen.
Dass die Hauptdarstellerin anmutig auf Skates unterwegs ist, weist auf die große Popularität des Rollsports in Indien hin. Indische Sportler gehören sowohl im Rollkunstlauf als auch im Rollhockey zu den besten in Asien. Bei den Weltmeisterschaften im Roillkunstlauf 2009 in Freiburg erreichte ein indischer Läufer den 4. Platz in der Juniorenklasse.
dr.rollerskate | 21. Juli 10 | Topic Movie
Was wie eine Eröffnungssequenz eines Roller Skate Films der 70er wirkt, gehört zu den letzten Zuckungen der Disco-Ära. Ein Film der nicht in die Zeit passte und vor genau 30 Jahren seine Premiere erlebte. Can't Stop the Music, der Film der Band Village People, war ein Megaflop, eine kruder Mix von Teenie-Musical-Komödie und ironischem Ausrufezeichen der Schwulenbewegung.
Den Village People gelang mit ihrer Musik und ihrem Auftreten, eine primär schwule Zielgruppe anzusprechen, obwohl sich die Gruppe nie selbst als homosexuell identifiziert hatte, um damit den Mainstream zu erreichen. Als 5 Minuten Song ignorierte das tanzwütige Volk die kodierte Sprache und die Ikonografie der schwulen Subkultur, in einem zwei Stunden langem Film verpackt war es eindeutig und überforderte sowohl die damaligen Kritiker wie auch die Kinogänger. Was man auch daran erkennen konnte, dass der Soundtrack ein Erfolg war.
Zu alledem wurden 1981 das erste Mal die "Golden Raspberry Awards" vergeben, die goldene Himbeere für die schlechtesten Filme als Kontrapunkt zu der Oscar-Verleihung. "Can't Stop the Music" schaffte die Nominierung in allen Kategorien außer der des schlechtesten Nebendarstellers. Steve Guttenberg als rollschuhlaufender Komponist, Plattenverkäufer und DJ Jack Morell war nicht nominiert, was seine Klasse zeigt. Die Figur sollte unübersehbar Jacques Morali darstellen, den Produzent und Caster der Village People, der in einem Schallplattenladen auf dem französischen Flughafen Orly seinen Einstieg ins Musikbusiness startete. Am Ende errang der Streifen die ersten goldenen Himbeeren, die für den schlechtesten Film und das schlechteste Drehbuch vergeben worden sind. Übrigens in harter Konkurrenz zu dem Roller Skate Musical Xanadu, das bei Nominierungen in 6 Katogerien den Preis für die schlechteste Regie einsammeln konnte.
Was bleibt ist die grandiose Eröffnung mit Steve Guttenberg, der auf Rollschuhen furchtlos durch den Straßen-Dschungel von Manhatten skatet und mit den Armen genzenlose Freude signalisiert. Ein Symbol des dominierenden Lebensgefühls der 80er Jahre: Alles wird gut, alles ist möglich.
dr.rollerskate | 22. Juni 10 | Topic Movie
Roller Boogie war nicht der einzige Roller Skate Film, den Hollywood auf dem Gipfel der Rollschuhbegeisterung produziert hat. 1979, kurz vor Roller Boogie, kam Skatetown, U.S.A. heraus. Die Schauspielcrew stützte sich auf viele TV-Stars wie beispielsweise Flip Wilson, der damals eine eigene erfolgreiche TV-Show hatte, oder Maureen McCormick, ein ehemaliger Kinderstar mit Auftritten in fast allen 70er Jahre Serien, von Loveboat bis Streets of San Francisco. Der Plot war dürftig. Ganz grob in einem Satz: Patrick Swayze, in seiner ersten Rolle, kämpft mit einem Rivalen um die Gunst von Maureen "Marcia Brady" McCormick. Laut der Filmdatenbank IMDb blieben die Kinos in Europa, mit Ausnahme von Spanien, von dem Film verschont.
Der unvergessliche Höhepunkt ist Patrick Swayzes Peitschennummer auf Rollschuhen. Sehr bizarr.
dr.rollerskate | 03. Juni 10 | Topic Movie
Als in den USA der Rollerskate Hype den Höhepunkt erreicht hatte, brachte United Artists 1979 den Film Roller Boogie heraus. Mark L. Lester führte Regie. Die Story war schlicht gestrickt. Bobby James (gespielt von Jim Bray, einem vielfachen Rollkunstlaufmeister) und Terry Barkley (Linda Blair in ihrer ersten Rolle ausserhalb des Horrerfilmgenres) verlieben sich beim Rolllerskating und müssen sich bösen Immobilien-Spekulanten erwehren, die den Rollerskating Rink schließen wollen.
Roller Boogie von le-pere-de-colombe
Der Streifen war in Amerika ein mittelmässiger Erfolg. In Deutschland fristete er sein Dasein in den hinteren Regalen der Videotheken. Trotzdem gilt er als bester Film zur 70er Jahre Rollerskating-Ära. Die damals gerade 20-jährige Linda Blair reißt einiges heraus, Earth, Wind & Fire steuern ihren Hit "Boogie Wonderland" zum Soundtrack dazu, Venice Beach und Beverly Hills geben die Kulisse, und gleich am Anfang fährt Linda Blair mit einem Excalibur Phateon vor. Was will man mehr?
dr.rollerskate | 02. Juni 10 | Topic Movie