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Montag, 30. Mai 2011
Am Samstag stieg die "Skater Revival Party" in Hamburg. Das wohl des größe Treffen von Roller Skatern in Deutschland, die nicht nur aus Hamburg kamen, sondern auch aus Berlin, Bremen, Hannover und anderen Orten angereist waren.

Wer nicht dabei sein konnte, für den gibt es zwei Videos.







Freitag, 27. Mai 2011
Ich bin über eine interessante Sportlerin gestolpert

Die US-Amerikanerin Jennifer Rodriguez ist die einzige Sportlerin, die sowohl im Rollkunstlauf, als auch im Inline-Speed-Skating und im Eisschnelllauf bei Weltmeisterschaften auf einen der ersten drei Plätze kam. Sie begann ihre Karriere als Rollkunstläuferin mit zweiten und dritten Plätzen bei Weltmeisterschaften. Später wechselte sie zum Inline-Skating und wurde dort 1993 Weltmeisterin. Drei Jahre danach startete sie ihre Laufbahn als Eisschnellläuferin und konnte sich 1998, 2002 und 2006 für die Olympischen Winterspiele qualifizieren. Bei den Spielen in Salt Lake City gewann sie über 1.000 Meter und 1.500 Meter jeweils die Bronzemedaille. Im Jahr 2005 wurde sie Weltmeisterin im Sprint.

Daneben war sie die erste US-Sportlerin mit kubanischen Familienhintergrund, die bei olympischen Winterspielen eine Medaille erringen konnte. Sehr beeindruckend.





Donnerstag, 26. Mai 2011
Touristisch ist Hannover nicht so aufregend, so musste die Skatenight in der niedersächsischen Landeshauptstadt gestern mit Sportlichkeit punkten. "Marathon Night" war bei der Skate by Night Hannover angesagt. Zu absolvieren waren zwei Runden von jeweils 21 km. Die erste Runde im normalen Skatenight-Tempo mit einer Pause, in der sich das Feld mit über 5000 Skaterinnen und Skatern wieder sammeln konnte, die zweite im verschärften Tempo für Fortgeschrittene und Konditionsstarke auf Rollen.


Vorgabe war auf dem zweiten Abschnitt eine Geschwindigkeit von 25 km/h, die auch vorne erreicht worden ist. Nicht alle Läufer hatten ihre Möglichkeiten richtig eingeschätzt und bei zwei kurzen Fahrtunterbrechungen konnte der hintere Teil wieder aufschließen.


Am Ende waren es 43,3 km durch die hannöversche Nacht. Besonders bei der Speed-Runde stieg der Adrenalin-Spiegel. Mit Tempo im Pulk durch die schlecht beleuchteten Straßen, die für Speed eigentlich zu holprig waren - schlechter noch als in Berlin. Berlin ist arm aber sexy, Hannover scheint nicht mal sexy zu sein.


Unter den 5000 Skatern waren fünf Quad Skater - drei von ihnen vorne im schnellen Schwarm. Ein aufregender Vorgeschmack auf den Skate-Marathon in Berlin.