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Am Pfingstmontag hatten sich zwei bis drei Dutzend Rollerskater in Hamburg auf der Rollschuhbahn in den Wallanlagen zu einem Happening getroffen. Einige Skater und Skaterinnen waren sogar aus Berlin und Bremen angereist. Das Video bringt den Spaß rüber, den alle hatten. Es ist nicht zufällig das Video zu "Don´t want 2 be a Star" von Tuesday Görmanie. Neben Musik aus einem fetten Ghettoblaster gab es eine Live-Performance der Jungs von "Tuesday Görmanie". Das Highlight eines Nachmittags, den alle gerne wiederholen wollen.
dr.rollerskate | 22. Juni 11 | Topic RollerDisco
Richard Humphrey steppt mit Linedancer Big Mucci. Einfache Schrittkombinationen, sozusagen der Einstieg ins Rollerdance.
dr.rollerskate | 21. Juni 11 | Topic Rollerdance
Roller Skating Rollen mit Alukern sind keine neue Sache. Schon vor über 30 Jahren gab es Hersteller, die dadurch den Kugellagern eine exaktere Führung in der Rolle verschafften. Besonders hochwerte Roller Skate Rollen kommen mittlerweile nicht mehr ohne einen Kern aus Aluminium aus.
In Europa sind diese Rollen nicht so oft zu sehen. Der Trend sind in den USA breite Rollen mit 40-42 mm Weite, auch durch den Boom beim Roller Derby. Dagegen skaten die deutschen Roller Skater, wenn sie kein Derby Girl sind, mit schmaleren Rollen, die nicht dem Speed-Skating enstammen, sondern eher ihren Ursprung beim Rolltanz und -kunstlauf haben. Die sind dann höchstens 35 mm breit.
Nach Rollen fürs "funky rhythm skating" mit Alukern muss man auch in den USA suchen. Speedskating, Jamskating und Roller Derby dominieren den Markt für neue innovative Produkte.
Riedell preist die Varsity Plus als einzige schmale Hallenrolle mit Metallkern an, jedoch gibt es noch eine andere, von Vanilla Skates: Backspin Groove'n Glide
Ein Satz in der Version von 2010 mit 95A Härte hat mich aus Kalifornien erreicht. Die Rollen sehen echt schick aus. Wie Alufelgen & Niederquerschnittsreifen. Das Material ist eher elastisch und griffig. Keine schlechte Eigenschaft, da das Skaten auf Sahneflächen mit feinem versiegelten Parkett hierzulande sehr selten ist.
dr.rollerskate | 19. Juni 11 | Topic Stuff
Wer Rollschuhgestelle nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Inline-Skaten nicht unter zwei Jahren bestraft. Klingt wirr - aber Replika gibt es auch beim Roller Skating.
Auf den ersten Blick unterscheidet ein bunter Aufkleber die beiden Gestelle.
Das obere ist das Original BOEN Speed Gestell. Ein echter Klassiker, das damals, als Rollschnelllauf noch mit traditionellen Skates betrieben worden ist, zu dem besten Material gehörte, das den Athleten zur Verfügung stand. Mit dem Aufkommen der Inline-Skates Anfang der 90er Jahre wechselten auch die Sportler zu den schnelleren Skates. Die Hersteller stoppten die Fertigung für Quad Speed Skates und begannen für die neue Boom-Sportart Produkte anzubieten.
So auch BOEN. Nun, 20 Jahre später sind die Plates des italienischen Unternehmens bei den Fans des Retro-Rollschnelllaufs sehr gefragt. Sie wechseln für 500 Dollar und mehr den Besitzer, in den seltenen Fällen, in denen mal welche im Internet auftauchen.
Ein indischer Hersteller hat dies als Business-Chance erkannt und baut das BOEN-Gestell nach. Zu einem unschlagbar günstigen Preis. Drei Paar landeten nun bei mir aus dem tropischen Pune in der vorsommerlichen norddeutschen Tiefebene.
Schon auf dem ersten Blick sind die Unterschiede deutlich. Während das Original ein Meisterstück der Metallbaukunst ist, fällt das Pendant aus Indien in der Feinheit der Ausführung ab.
Alles ein Stück gröber und schwerer, Clip-Achsen sind schwergänginger und die Achsstifte könnten bessere Fertigungstoleranzen vertragen.
Wenn man die Maßstäbe ein wenig runterschraubt, sehen die Plates jedoch brauchbar aus. Mit 440 g bei 168 mm Abstand zwischen den Achsen vom Gewicht tragbar.
Ein Nachbau bedeutet immer auch eine Wertschätzung gegenüber dem Original. Wenn es sich so skatet wie das Vorbild, dann läßt sich eine Strafe vermeiden. Im anderen Fall wäre es eine.
Auf den ersten Blick unterscheidet ein bunter Aufkleber die beiden Gestelle.
Das obere ist das Original BOEN Speed Gestell. Ein echter Klassiker, das damals, als Rollschnelllauf noch mit traditionellen Skates betrieben worden ist, zu dem besten Material gehörte, das den Athleten zur Verfügung stand. Mit dem Aufkommen der Inline-Skates Anfang der 90er Jahre wechselten auch die Sportler zu den schnelleren Skates. Die Hersteller stoppten die Fertigung für Quad Speed Skates und begannen für die neue Boom-Sportart Produkte anzubieten.
So auch BOEN. Nun, 20 Jahre später sind die Plates des italienischen Unternehmens bei den Fans des Retro-Rollschnelllaufs sehr gefragt. Sie wechseln für 500 Dollar und mehr den Besitzer, in den seltenen Fällen, in denen mal welche im Internet auftauchen.
Ein indischer Hersteller hat dies als Business-Chance erkannt und baut das BOEN-Gestell nach. Zu einem unschlagbar günstigen Preis. Drei Paar landeten nun bei mir aus dem tropischen Pune in der vorsommerlichen norddeutschen Tiefebene.
Schon auf dem ersten Blick sind die Unterschiede deutlich. Während das Original ein Meisterstück der Metallbaukunst ist, fällt das Pendant aus Indien in der Feinheit der Ausführung ab.
Alles ein Stück gröber und schwerer, Clip-Achsen sind schwergänginger und die Achsstifte könnten bessere Fertigungstoleranzen vertragen.
Wenn man die Maßstäbe ein wenig runterschraubt, sehen die Plates jedoch brauchbar aus. Mit 440 g bei 168 mm Abstand zwischen den Achsen vom Gewicht tragbar.
Ein Nachbau bedeutet immer auch eine Wertschätzung gegenüber dem Original. Wenn es sich so skatet wie das Vorbild, dann läßt sich eine Strafe vermeiden. Im anderen Fall wäre es eine.
dr.rollerskate | 19. Juni 11 | Topic Stuff
Schönes Video. "Boo the Skater" aus New York lässt sich von einem jungen artistischen Tänzer inspirieren. Nennt man beim Breakdance wohl "Battle".
dr.rollerskate | 15. Juni 11 | Topic Ausland