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Deutsche Roller Skater schauen immer noch mit Sehnsucht in die USA, angesichts der vierstelligen Anzahl von Roller Rinks, die zum Skaten einladen. Dazu noch coole YouTube-Videos und man bekommt den Eindruck, dass Roller Skating nie "out" war. Beim näherem Hinsehen ist die Realität doch trüber. Vor einigen Wochen konnte ich einen typischen Roller Rink in einer amerikanischen Kleinstadt am Freitagabend besuchen.

Ort: Der Roller Palace in Beverly, eine typische amerikanische Kleinstadt, die eine Dreiviertelstunde nördlich von Boston liegt. Laut Wikipedia, knapp 40.000 Einwohner, 86% weisse Bevölkerung, viele Haushalte mit Kindern. So wie man sich gemeinhin Amerika vorstellt.

Vor der Session, die von 19:30 Uhr bis 22:30 Uhr ging, viele Autos mit Eltern, die ihre Kinder absetzen. Das bestätigt sich in der Halle. Die Besucher sind Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren. 90% davon Mädchen, die Jungs etwas jünger. Fast alle auf Inline-Skates unterwegs.

Die 18+ kann man an zwei Händen abzählen. Angestellte und ein paar "Locals", die fast immer da sind. Der Manager sagte mir, die Kinder zum Skaten abzugeben, wäre für die Eltern preiswerter als ein Babysitter.
Trotzdem. Es war nett, ich hatte nie das Gefühl, wirklich deplatziert zu sein. Ein Freitagabend, wie er wohl in fast allen Rollschuhhallen in den USA abläuft. "Adult Session" oder "Old-School"-Abende sind die Ausnahme. Von den vier Hallen rund um Boston hatte ein Rink donnerstags etwas für Erwachsene. In Beverly soll ab Januar wieder der Samstag speziell für "Adult Only" sein. Mal sehen, Januar bin ich wieder in Boston.


Ort: Der Roller Palace in Beverly, eine typische amerikanische Kleinstadt, die eine Dreiviertelstunde nördlich von Boston liegt. Laut Wikipedia, knapp 40.000 Einwohner, 86% weisse Bevölkerung, viele Haushalte mit Kindern. So wie man sich gemeinhin Amerika vorstellt.

Vor der Session, die von 19:30 Uhr bis 22:30 Uhr ging, viele Autos mit Eltern, die ihre Kinder absetzen. Das bestätigt sich in der Halle. Die Besucher sind Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren. 90% davon Mädchen, die Jungs etwas jünger. Fast alle auf Inline-Skates unterwegs.

Die 18+ kann man an zwei Händen abzählen. Angestellte und ein paar "Locals", die fast immer da sind. Der Manager sagte mir, die Kinder zum Skaten abzugeben, wäre für die Eltern preiswerter als ein Babysitter.
Trotzdem. Es war nett, ich hatte nie das Gefühl, wirklich deplatziert zu sein. Ein Freitagabend, wie er wohl in fast allen Rollschuhhallen in den USA abläuft. "Adult Session" oder "Old-School"-Abende sind die Ausnahme. Von den vier Hallen rund um Boston hatte ein Rink donnerstags etwas für Erwachsene. In Beverly soll ab Januar wieder der Samstag speziell für "Adult Only" sein. Mal sehen, Januar bin ich wieder in Boston.

dr.rollerskate | 08. September 11 | Topic Ausland
Es sind in den letzten Tagen einige Zugänge zu verzeichnen. Darunter ein ganzer Karton von Rollen. Kryptos "58mm" von Kryptonics, aus Anfang der 80er Jahre. In grün haben die Rollen eine Härte von 92A. Damals für Outdoor zu hart, für die Hallenböden in den deutschen Roller Rinks zu weich. Vielleicht ein Grund, warum ein kompletter Karton solange irgendwo fast 30 Jahre rumgelegen hat.

Beliebt waren dagegen damals Rollerbones in 85A. Ideal für die Straße. Ein Satz in pink hat die Zeit trotzdem überdauert.

Die All American Dream ist nicht aus Polyurethane, sondern Vanathane, einem härterem Material. Durch die Härte und die Tendenz zu sliden, nur etwas für echte Fans. Ich bin gerne damit geskatet. Unbenutzt wie hier sind die Rollen nur kaum noch zu bekommen.

Nicht "Vintage" sondern brandneu ist das "Ring" Gestell von Roll Line. Es ist erst seit rund 2 Jahren im Angebot und soll Rollkunstläufer bei der Pflicht enger und besser durch die Bögen tragen. Drehfreudigkeit ist auch beim "funky Rollerdancing" gefragt. Italien trifft Amerika: Es ist unter einem Riedell 220, den ich aus den USA mitgebracht hatte, montiert.

Wenn ich die Skates richtig ausprobiert habe, werde ich berichten.

Beliebt waren dagegen damals Rollerbones in 85A. Ideal für die Straße. Ein Satz in pink hat die Zeit trotzdem überdauert.

Die All American Dream ist nicht aus Polyurethane, sondern Vanathane, einem härterem Material. Durch die Härte und die Tendenz zu sliden, nur etwas für echte Fans. Ich bin gerne damit geskatet. Unbenutzt wie hier sind die Rollen nur kaum noch zu bekommen.

Nicht "Vintage" sondern brandneu ist das "Ring" Gestell von Roll Line. Es ist erst seit rund 2 Jahren im Angebot und soll Rollkunstläufer bei der Pflicht enger und besser durch die Bögen tragen. Drehfreudigkeit ist auch beim "funky Rollerdancing" gefragt. Italien trifft Amerika: Es ist unter einem Riedell 220, den ich aus den USA mitgebracht hatte, montiert.

Wenn ich die Skates richtig ausprobiert habe, werde ich berichten.
dr.rollerskate | 07. September 11 | Topic Products

Während in Atlanta sich afro-amerikanische Skaterszene beim Sk8-A-Thon trifft, muss der deutsche Quads-Skater sich mit einigen hundert Inlinern zusammen auf über mehr als 100 km von Bremerhaven nach Bremen quälen.
Das ist natürlich überdramatisiert, die Weser-Inline-Tour war bis auf das Wetter eine runde Sache und hat auch zusammen mit den Inlinern Spaß gemacht. Das Wetter war jedoch nicht so gnädig. Am Morgen hatte es bald nach dem Start geregnet. Nach der Frühstückspause in Nordenham wurde es besser und bis zum späten Nachmittag konnte auf meist trockenen Straßen geskatet werden. Als es wieder auf Bremer Gebiet ging, bei der Fähre Lemwerder-Vegesack, setzte der Regen in Srömen ein, was den Schluß der Tour zu einer nassen und durch das Rutschen nicht ungefährlichen Angelegenheit machte.



War trotzdem schön. Und das nächste Mal wird die "sportive" Streckenoption noch drangehängt. Was ich diesmal wetterbedingt nicht machen wollte.
dr.rollerskate | 05. September 11 | Topic Tour