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Roller Skate Filme sind keine Erfindung der 70er Jahre. Selbst Linda Blair zog damals für Roller Boogie die Skates an. Schon 1916 drehte Charles Chaplin mit The Rink den ersten Film, in dem Roller Skates ein bedeutenden Part einnahmen. Charlie Chaplin spielt darin einen Kellner, der ein Doppelleben führt. Nach seiner Arbeit nennt er sich Sir Cecil Seltzer und ist einer der elegantesten Rollschuhläufer auf der in der Nähe liegenden Rollschuhbahn.

Mit grandiose Szenen auf Skates, besonders wenn man die damaligen Rollschuhe kennt, die zwar Kugellager hatten, aber mechanisch eine ziemlich instabile Angelegenheit waren.

Das Internet macht es möglich: Der komplette Streifen ist online zu sehen.




Es war die Zeit des zweiten Rollschuhbooms. Ende es ersten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts lösten die US-amerikanischen Hersteller Richardson und Winslow eine Roller Skates Modewelle aus. Die Innovation bestand darin, dass sie die bereits gängigen Kugellager-Rollschuhe geschickt vermarkteten. Die Firmen engagierten ihrerseits Unternehmer in einem Art Franchise-System, um Rinks bauen zu lassen, in denen die betreffenden Rollschuhe verliehen und verkauft wurden und propagierten Roller Skating als besonders vornehme Betätigung. Selbst in Europa gab es zwischen 1907 und 1914 hunderte Rollschuhbahnen der beiden Firmen und die Investoren wurden mit traumhaften Renditen geworben. Ein echter Hype.