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Noch ein Video. Ein "must see". Roller Skate Fever ist eine Kurzdokumentation von 1981, die mit eindrucksvollen Szenen das Roller Skating auf dem Höhepunkt der Popularität in den USA zeigt. Hauptsächlich gedreht in Venice Beach, dem damaligen Mekka der Szene und Ausgangspunkt für den 80er Jahre Trend der hedonistischen Selbstinszenierung. Ein Klassiker für alle, die dem Gefühl auf Skates in dieser Zeit nachspüren wollen.
dr.rollerskate | 05. August 10 | Topic Venice Beach
Mal was lustiges: Roller Skating im Frauenknast.
Eine Szene aus der australischen TV-Serie Prisoner, die mit 692 Folgen zwischen 1979 und 1986 ein Riesenerfolg im Heimatland war, aber auch in UK, Kanada und den USA gezeigt wurde. Soll aus Episode 619 sein, Erstaustrahlung April 1986.
Eine Szene aus der australischen TV-Serie Prisoner, die mit 692 Folgen zwischen 1979 und 1986 ein Riesenerfolg im Heimatland war, aber auch in UK, Kanada und den USA gezeigt wurde. Soll aus Episode 619 sein, Erstaustrahlung April 1986.
dr.rollerskate | 05. August 10 | Topic Movie

Bevor Polyurethane in den 70er Jahren zum Standard für Rollschuhrollen avancierte, war die Wahl der geeigneten Rolle schwierig. Das Material sollte den Belag nicht beschädigen, aber auch nicht nach kurzer Zeit in tausend Stücke zerbrechen. Ähnlich wie bei Reifen von Fuhrwerken oder Autos half man sich mit Eisen und Stahl, später dann mit Gummi umspannt. Das kennt der ein oder andere noch von Anschnall-Rollschuhen aus Kindertagen. Ein ruhiges Gleiten war damit nur schwer möglich, es glich einem "Rollschuh-Laufen" im Wortsinne.

Für das sportliche Roller Skating auf glatten Böden waren lange Zeit Rollen aus Holz beliebt. Schon der erste Rollschuh mit beweglichen Achsen, den sich James Leonard Plimton 1863 patentieren liess, hatte zwei parallele Reihen von Rollen aus Buchsbaumholz. Plimpton war es auch, der 1866 in Newport (Rhode Island) den ersten öffentlichen Roller Skate Rink schuf. Danach entstanden solche Anlagen in Paris und London, 1876 in Berlin.

Auf Parkett konnte man damit sehr leicht rollen. Der Grip wurde durch das Ausstreuen von Kolophonium geschaffen. Was den Schilderungen zur Folge dazu führte, dass nach dem Laufen das Haar auch bei Jüngeren grau geschimmert haben soll.
Der Klassiker Holzrolle wird auch heute noch angeboten - wohl hauptsächlich aus nostalgischen Gründen.
dr.rollerskate | 04. August 10 | Topic History
Roller Skating 1964. Ein Video aus dem "Motor City Roller Skating Rink" in Warren, Michigan. In dem ehemaligen Kino wurde von 1960 bis 1986 geskated.
Zur Erinnerung an die Rollschuhhalle haben Fans eine Seite mit der Geschichte, Fotos und Memorabilia in Netz gestellt.
dr.rollerskate | 04. August 10 | Topic History
Liegt nicht um die Ecke, trotzdem ist die Sonderausstellung des California African American Museum (CAAM) in Los Angeles zum Thema Roller Skating eine Erwähnung wert.

Das CAAM präsentiert bis zum 2. Januar 2011 unter dem Titel "How We Roll" die Geschichte von Afroamerikanern beim Surfen, Skateboarding und Roller Skating.
In einem Bereich der Ausstellung wird die Entwicklung der "Rollschuhkultur" in den USA gezeigt. Für die Qualität dieser Teils stehen Tyrine Dixon, die Historikerín Tasha Klusman und die Scooby Brothers als Mitkuratoren. Tyrine Dixon produzierte die Dokumentation "8 Wheels & Some Soul Brotha' Music" und den Film "Roll Bounce" über die Kultur des afroamerikanischen Roller Skatings. Klusman ist Mitgründerin und Präsidentin der "Our Family Skate Association", die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte der "schwarzen" Skater-Bewegung der Nachwelt zu erhalten.
Sieht lohnenswert aus, aber leider zu weit weg. Außer es kommt noch überraschend eine Dienstreise nach LA auf mich zu.

Das CAAM präsentiert bis zum 2. Januar 2011 unter dem Titel "How We Roll" die Geschichte von Afroamerikanern beim Surfen, Skateboarding und Roller Skating.
In einem Bereich der Ausstellung wird die Entwicklung der "Rollschuhkultur" in den USA gezeigt. Für die Qualität dieser Teils stehen Tyrine Dixon, die Historikerín Tasha Klusman und die Scooby Brothers als Mitkuratoren. Tyrine Dixon produzierte die Dokumentation "8 Wheels & Some Soul Brotha' Music" und den Film "Roll Bounce" über die Kultur des afroamerikanischen Roller Skatings. Klusman ist Mitgründerin und Präsidentin der "Our Family Skate Association", die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte der "schwarzen" Skater-Bewegung der Nachwelt zu erhalten.
Sieht lohnenswert aus, aber leider zu weit weg. Außer es kommt noch überraschend eine Dienstreise nach LA auf mich zu.
dr.rollerskate | 03. August 10 | Topic Ausland