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Donnerstag, 22. Dezember 2011




Dienstag, 20. Dezember 2011


Zu Weihnachten ein anrührendes Beispiel für den Zusammenhalt in der Skater-Community. UK Skater sammeln für die Erforschung der Amyotrophe Lateralsklerose und einen daran erkrankten Skater.




Sonntag, 18. Dezember 2011


Da will ich hin. Das passt gut zu einer Dienstreise. Jetzt müssen nur noch die Flüge klappen,

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Alles klar. Geht los.




Mehr als 500 in Weihnachtsmann-Kostümen verkleidete Skater trafen sich gestern Abend zum SantaSkate Nightskating in London.



Klasse Aktion. Wäre auch was für Deutschland. Am Wetter liegt es nicht. Unter 6° und bewölkt war es gestern in Großbritanniens Hauptstadt.




Bei den derzeitigen Temperaturen erinnert man sich gerne an Outdoor-Skating Aktivitäten in diesem Jahr. Besonders nett war das Skaten im Naturschutzgebiet Charles River Reservation während meines Boston-Aufenthalts im August.

Der Charles River fliesst durch Boston und ist vor der Mündung in den Atlantik aufgestaut. Was einen großen innerstädtischen See ergibt, auf dem Segeln und anderer Wassersport möglich ist. Fast wie Hamburg und seine Alster, jedoch ein wenig größer.


Entlang beiden Seiten des Flusses kann über 20 km auf einem Fahhradweg geskated werden. Der Belag ist für amerikanische Verhältnisse sehr gut, der Weg führt meistens im Park und nur wenig entlang großer Straßen.


Ich habe es vom oberen Anfang des Pathways in der Arsenal St bis Riverside geschafft, mit einem Abstecher nach Cambridge. Hin- und zurück über 20 km, zur Mittagszeit bei mehr als 30° Celsius.


Eindeutig ein Tipp für eine längere Tour bei nicht ganz so viel Hitze. Aber ich hatte nachmittags noch eine Verabredung zum Männer Roller Derby.

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Übrigens bin ich ohne Probleme und Rauswurf mit Skates in den Harvard Book Store gekommen. Was die Beule an meiner Shorts erklärt. In der Seitentasche steckt ein T-Shirt, das ich dort erworben habe.





Rollschuhlaufen bedeutet in Deutschland zum einen Rollkunstlauf als Wettbewerbssportart vornehmlich von junger Mädchen und Frauen und Inliner-Skaten bei geeigneten Temperaturen draussen. Was machen erwachsene Roller Skater, die keine Pirouetten-Meister werden wollen, und auch keine Lust haben, outdoor Kilometer zu absolvieren - gerade in der kalten Jahreszeit?

Eine Gruppe Hamburger Skater hat eine Antwort gefunden. Die Skater treffen sich im Sommer auf der Rollschuhbahn in den Wallanlagen, aber haben dort immer häufiger mit den Skateboardkids zu kämpfen, die die Fläche mit Paletten und anderen Hindernissen verstellen. Vor ein paar Wochen fragten sie bei verschiedenen Hamburger Vereinen an, ob diese die Skater als Gruppe aufnehmen und Zeiten in einer Halle anbieten können.

Beim SV Nettelnburg/Allermöhe im Hamburger Süden wurden sie fündig. Der Verein freute sich über die neuen Mitglieder und die Erweiterung seines Sportangebots. Samstags von 12:00 bis 16:00 ist nun Roller Skating angesagt. Ein echter Familiensport. In der Halle tummeln sich Skater von 5 bis 50 Jahren und haben Spaß an der Bewegung auf Rollschuhen.

Ein Modell, das auch Roller Skater in anderen Städten probieren könnten. Beim SVNA trafen die Skater auf Verantwortliche, die trotz Fußball-Schwerpunkt, den Breitensport und Randsportarten pflegen. So gibt es im Verein auch Drachenboot, Unihockey, Inlineskater-Hockey oder Freizeittanz. Da passt Roller Skating vorzüglich rein. Natürlich: Neue Mitglieder, auch Anfänger im Skaten sind herzlich willkommen.




Am 11. Februar lädt der Hamburger Heiko Schmitt zur "Roller Skater Revival Party" nach Berlin ins Huxleys Neue Welt. Für das Konzept ein idealer Ort, beherbergte doch die denkmalgeschützte Halle von 1985 bis 1990 die Rollschuhdisko "das Roller Skate Center Neue Welt".



Für die Kleinen wird nachmittags ein "Kinderskaten" angeboten, bevor die Ü18 dann ab 20:00 Uhr wie in alten Zeiten feiern.






Ein Vater rettet seine Familie, in dem er gegen ein Paar rollschuhlaufende siamesische Zwillinge, die am Bart zusammen gewachsen sind, kämpft. Klingt surealistisch. Wie der ganze Film Die 5000 Finger des Dr. T. aus dem Jahr 1953, der auf einer Erzählung von Theodore S. Geise beruht, der auch das das Drehbuch unter seinem Künstlernamen Dr. Seuss verfasste. Die Handlung spielt in einer Traumwelt, in der "Bart Collins" während einer der ihm verhassten Klavierstunden, die er unter den autoritären Dr. Terwilliker nimmt, eintaucht.

Dem Internet kann man entnehmen, dass der Film ein Flop war. Trotz der aufwändigen Kostüme, der Oscar-nominierten Musik und Oscar-prämierten Stars vor und hinter der Kamera.